Junge Union Zimmern unterstützt ältere und schwächere Mitbürger in Zeiten der Corona-Pandemie
Junge Union Zimmern unterstützt ältere und schwächere Mitbürger in Zeiten der Corona-Pandemie
Wir als Junge Union Zimmern nehmen an der Aktion #Einkaufshelden teil. Dabei wollen wir ältere und schwächere Mitbürger beim Einkaufen sowie bei anderen alltäglichen Erledigungen unterstützen. In den örtlichen Geschäften in Zimmern hängen deshalb Steckbriefe von unseren rund 15 Einkaufshelfern mit den jeweiligen Kontaktdaten. Bitte zögern sie nicht diese zu kontaktieren. Ansonsten erreichen sie uns auch über die E-Mail Adresse marcel.kammerer@juzimmern.de und über die Telefonnummer 0176/91392008. Über jeden Freiwilligen, der sich uns anschließt sind wir dankbar.
Lasst uns in dieser schwierigen Zeit zusammenstehen, damit wir die Corona-Pandemie gut überstehen! 🤝
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Junge Union und Kaufland sorgen für kleine Freuden in Zeiten von Corona
Das Kaufland Zimmern und die Junge Union haben den von der Corona-Pandemie besonders stark betroffenen Menschen in Zimmern mit Ostergeschenken eine Freude bereitet. Die Junge Union bietet für die Einwohner der Gemeinde Zimmern, welche zur sogenannten Risikogruppe gehören, die Erledigung von alltäglichen Aufgaben an. Das Kaufland Zimmern unterstützte dies, indem sie für die betroffenen Menschen eine kleines Ostergeschenk bereitstellte. Darüber hinaus verteilte die Junge Union die Naschereien an alle Bewohner und Pfleger des Altenzentrums in Zimmern. Auch für die jüngsten Einwohner der Gemeinde wurden kleine Geschenke in Form von Spielzeug bei den Erzieherinnen der kommunalen Kindergärten hinterlegt. Die verspäteten Ostergeschenke werden an die Kinder nach Wiedereröffnung der Kindergärten verteilt. Der Vorsitzende der Jungen Union Marcel Kammerer hofft, dass die kleinen Ostergeschenke den Menschen, welche besonders von der Krisensituation betroffen sind, ein wenig Hoffnung und Kraft schenken. Die Junge Union bedankt sich herzlich bei allen Helfern, welche die Nachbarschaftshilfe ermöglichen und bei dem Kaufland Zimmern, welches die Ostergeschenke spendete.
Am 01.03 fand die Jahreshauptversammlung der Jungen Union Zimmern statt. Zu diesem konnte der Vorsitzende Marcel Kammerer zahlreiche Mitglieder begrüßen. In den Berichten des Vorstandes wurde deutlich, dass die Junge Union auf ein in allen Bereichen erfolgreiches Jahr zurückblicken kann. Nachdem zu Beginn des Jahres mit Hilfe eines Neumitgliederevents viele Jugendliche für die Arbeit in der Jungen Union gewonnen werden konnten, stand ein ereignisreiches Jahr bevor. Neben den Kommunalwahlen, bei denen die JU Zimmern erfolgreich einen Kandidaten ins Gemeindeparlament entsenden konnte, stand auch die Mitgestaltung des Dorffestes auf dem Programm. Dank tatkräftiger Mithilfe von allen Mitgliedern klappte die Organisation des Standes einwandfrei und das ZDF wurde für die Junge Union auch zu einem wirtschaftlichen Erfolg. Im Herbst 2019 wurde nach einem Antrag des Vorstandes einstimmig beschlossen die Forderung nach einem Jugendhaus als Fokus für die politische Arbeit der nächsten Jahre zu legen. Mit dem Besuch der Kultusministerin Dr. Eisenmann beim diesjährigen Eintopfessen folgte dann der Höhepunkt des vergangenen Jahres. Dank zahlreicher Besucher platzte die Halle aus allen Nähten und die Spenden an behinderte Jugendliche in der Ukraine konnten im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppelt werden.
Nach den Berichten folgten die Wahlen des kompletten Vorstandes wobei der Vorsitzende Marcel Kammerer einstimmig erneut gewählt wurde. Neu in den Vorstand kommen Marius Hirt als Finanzreferent und Fabienne Ceglarek als Mitgliederbeauftragte.
Gez. Moritz Krause, Schriftführer
45. Eintopfessen der JU 2019
Kultusministerin und CDU-Spitzenkandidatin Susanne Eisenmann zeigt sich tief beeindruckt von der Aktion der JU
Seit 45 Jahren ist das Eintopfessen der Jungen Union (JU) Zimmern in der Turn- und Festhalle jeweils am dritten Adventssonntag ein wichtiger und prägender Fixpunkt im Geschehen der Gemeinde.
Doch dass dieses Mal die Halle bis auf den letzten Platz gefüllt war und sogar noch ein Tisch „angebaut“ werden musste, hatte gleich mehrere gute Gründe.
Als eine glänzende Idee entpuppte sich die Einladung von Susanne Eisenmann, der Kultusministerin und CDU-Spitzenkandidatin für die Landtagswahl 2021 als Ehrengast zur Jubiläumsveranstaltung: Mucksmäuschenstill war es, als sie in ihrer fünfzehnminütigen Rede angesichts des überwältigenden Besuchs, der guten Stimmung und des Erlebnisses, was möglich ist, wenn man Gutes tun will und dies in die Tat umsetzt, gewissermaßen all das zusammenbindet und auf den Punkt bringt, worauf es ankommt. In einer Gesellschaft, die in vielen Teilen rauer wird, in der zu oft gefragt wird: „Was bringt es mir?“, da ist es umso notwendiger, den Blick auf die zu lenken, denen es nicht so gut geht. Verantwortung zu übernehmen, das Gemeinwohl zu sehen, im eigenen Land und weit darüber hinaus. Den positiven Gegenentwurf zu einem häufig zu erlebenden Verhalten, mit Herzensbildung, mit sozialer Verantwortung: das ist es, was die gebürtige Stuttgarterin Susanne Eisenmann („und ich bin stolz darauf“) in der ländlichen Gemeinde Zimmern erleben konnte. Und was sie zu dem Schluss führte: „Baden-Württemberg ist ein tolles Land.“ Mit seiner Vielfalt und mit so viel Ehrenamt.
Aber notwendig und richtig ist es auch, dass die Kommunen die Unterstützung erfahren, damit sie sich weiterentwickeln können. Dass dies möglich ist, dafür dankte Landrat Dr. Wolf-Rüdiger Michel der Ministerin: „Nur mit der von Ihnen und auch von dem Landtagsabgeordneten Stefan Teufel in den Haushaltsplanberatungen durchgesetzten Mitteln ist es uns möglich, unseren Aufgaben so nachzukommen, dass der ländliche Raum wettbewerbsfähig bleibt.“
Wie groß die Not in der Ukraine und wie hilfreich es ist, was die Junge Union mit ihrem Eintopfessen (das seit ein paar Jahren auch Maultaschen als gern angenommene Alternative anbietet) seit 4 ½ Jahrzehnten jedes Jahr präsentiert, erläuterte die aus Zimmern stammende Schwester Tanja Maria Hoffman: mit ihrem Dank an die Junge Union beschrieb sie, wie sehr diejenigen in der Ukraine, die am Rande stehen, vernachlässigt werden und wie segensreich es ist, dass mit der Hilfe dieser JU-Aktion die „Werkstatt des Lebens“ gebaut werden kann. Die Alternative wäre: Perspektivlosigkeit!
Dass erstmals beim Eintopfessen mit der Jugendkapelle des Musikvereins Zimmern mit ihren (vor-)weihnachtlichen Weisen und schmissigen Melodien die gesamte Zeit über die Veranstaltung begleitete, bildete einen weiteren Glanzpunkt zu diesem Ereignis, das weit über den eigenen Ort hinausstrahlt.
Vielen Gästen in dieser denkwürdigen Stunde sprach nicht nur Landrat Wolf-Rüdiger Michel aus der Seele, der den Begründer des Eintopfessens, Gerold Teufel besonders würdigte. Als überzeugter Christ und Katholik habe er damals den Weg zur CDU und zur Kolpingfamilie beschritten, habe als „Tatverkündiger“ in seiner Eigenschaft als Vorsitzender der Jungen Union das Eintopfessen vor nunmehr 45 Jahren ins Leben gerufen. Vor wenigen Wochen ist Gerold Teufel verstorben. Doch sein Erbe wird weitergetragen.
Beispielsweise von Marcel Kammerer, dem heutigen JU-Vorsitzenden, der zusammen mit seinem fleißigen und freundlichen Team die Gäste bewirtete: sie alle hatten viel zu tun. Doch genau das war ihnen sehr recht.
Wie auch die Vertreterinnen des Missionsausschusses Ubucutli, die Kaffee und Kuchen anboten und die sich dankbar dafür zeigten, dass sie jedes Jahr mit dabei sein können und auf ihre Anliegen aufmerksam machen können.
Diesen Blick über die eigenen Grenzen hinaus hat schon seit jeher der Landtagsabgeordnete und CDU-Kreisvorsitzende Stefan Teufel: Schon immer ist ihm ein Herzensanliegen, auf die Regionen in der Welt aufmerksam zu machen und für die einzutreten, „die es nicht so gut haben wie wir“. Darum auch sein Fazit gegen Ende eines Jahre: „Wir hatten zu Beginn den Entwicklungsminister Gerd Müller mit seinem eindrücklichen Auftritt beim Neujahrsempfang zu Gast. Nun schließen wir das Jahr ab mit diesem Eintopfessen zu Gunsten derer, die in der Ukraine auf der Schattenseite sind.“ Diese Hilfe zur Selbsthilfe werde weiterhin die Devise sein aller, denen das Schicksal der Nächsten nicht gleichgültig ist.
Es passte in das gesamte Geschehen, dass die Jugendkapelle auch Beethovens Neunte, die Europa-Hymne spielte. Ein gutes, ein notwendiges und richtiges Zeichen.
RK
Bildungsfahrt nach Berlin 2018
Auf Einladung des direkt gewählten Bundestagsabgeordneten des Wahlkreises Rottweil-Tuttlingen und Vorsitzenden der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Volker Kauder, waren Anfang Mai 50 Jugendliche aus den Landkreisen Rottweil und Tuttlingen in Berlin, um die Stadt unter politischen und historischen Gesichtspunkten zu erkunden.
Der Bundestagsabgeordnete Volker Kauder lädt die beiden Kreisverbände der CDU-Nachwuchsorganisation regelmäßig zu einer politischen Ausfahrt nach Berlin ein. Im Mittelpunkt der Reise steht dabei, sich politisch weiterzubilden. So standen bei dieser Reise ein Besuch des Bundeskanzleramtes und des Bundesverteidigungsministeriums ebenso an wie eine Besichtigung des Reichstages. Aber auch die Landespolitik kam nicht zu kurz: Ein Gesprächstermin bei der Landesvertretung Baden-Württemberg machte deutlich, wie Bundes- auf Landespolitik und umgekehrt einwirkt. Eine Stadtrundfahrt durch die Metropole an der Spree sowie ein Besuch der Dauerausstellung „Tränenpalast“, die die Geschichte der deutschen Teilung anschaulich darstellt, vermittelte die beeindruckende Geschichte unserer Bundeshauptstadt.
Die Jugendlichen beider Landkreise lernten sich auf dieser Reise noch besser kennen und vertieften ihre politische Verbundenheit. Insbesondere wurde auch über aktuelle politische Themen intensiv diskutiert. So war man sich beispielsweise einig, dass die Einstufung der Talstadtumfahrung Schramberg ein gutes Signal sei, die wichtige Ost-West-Achse in der Region auszubauen. In der Diskussion äußerten die Jugendlichen Kritik am grünen Landesverkehrsminister Winfried Hermann. Durch seine eigene Priorisierung nach der Veröffentlichung des Bundesverkehrswegeplanes habe dieser zwei Jahre verstreichen lassen, bis nun die Planungen der Straßenprojekte im Land endlich umgesetzt werden können, so das Fazit der Jugendlichen in Sachen Mobilität. „Die eigene Priorisierung hat nichts gebracht, lediglich eine Verschwendung von personellen und finanziellen Ressourcen“, äußerte beispielsweise ein Teilnehmer der Fahrt. In Anbetracht der langen Zugfahrt nach Berlin waren sich die Jugendlichen zudem einig, dass die Digitalisierung und der Netzausbau dringend voranschreiten müssen. „Gerade auf der Gäubahn zeigt sich, dass die Menschen heutzutage ein stabiles Netz in den Waggons haben möchten. Nur so können wir die Bahnfahrt attraktiv halten“, so die jungen Christdemokraten, die dies weiterhin zum Thema ihrer Arbeit machen werden.
FFF